Apple hat heute frischen Wind in sein Hardware-Portfolio gebracht. Gleich drei Geräte bekommen ein Upgrade – und der neue M5-Chip steht dabei im Mittelpunkt. Das 14-Zoll-MacBook Pro, das iPad Pro und das Vision Pro Headset sollen dank des neuen Prozessors deutlich mehr Leistung bringen. Und das ohne sichtbare Veränderungen am Design. Aber was steckt wirklich dahinter? Wir fassen es für euch zusammen.
Fangen wir mit dem 14-Zoll-MacBook Pro an: Hier bleibt auf den ersten Blick alles beim Alten. Das Design und die Anschlüsse sind unverändert. Unter der Haube hat sich jedoch einiges getan. Der neue M5-Chip bringt ein Leistungsplus von 20 Prozent bei Multicore-Aufgaben und sorgt mit einer überarbeiteten GPU für flüssigere Grafik – Apple spricht von 1,6-fach höheren Bildraten im Vergleich zum Vorgänger.

Auch die KI-Leistung wurde massiv gesteigert: Die neue Neural Engine soll bis zu 3,5-mal schneller arbeiten als noch beim M4. Zudem gibt’s schnelleren SSD-Speicher und mehr Speicheroptionen – bis zu 4 TB sind nun möglich. Der Preis beginnt bei 1799 Euro.
iPad Pro: Dünner denn je, aber deutlich schneller
Auch beim iPad Pro ändert sich auf den ersten Blick nicht viel – doch unter dem Aluminium-Gehäuse werkelt ebenfalls der M5-Chip. Und der hat es in sich: Laut Apple sind KI-Aufgaben bis zu 3,5-mal schneller als zuvor, die allgemeine Grafikleistung steigt um bis zu 45 Prozent, und die CPU legt im Multicore-Bereich um rund 15 Prozent zu.

Für die Mobilfunk-Modelle verbaut Apple zudem ein eigenes Modem namens C1X, das effizienter arbeitet und bis zu 50 Prozent schnellere Datenraten liefert. Preislich bleibt alles wie gehabt: Das 11-Zoll-Modell startet bei 1099 Euro, die größere Version (13 Zoll) bei 1499 Euro.
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Vision Pro: Mehr Komfort und Leistung fürs Headset
Zu guter Letzt bekommt auch die Apple Vision Pro ein Upgrade – ebenfalls auf den M5-Chip. Die Änderungen am Headset sind zwar nicht sichtbar, aber spürbar. Die OLED-Displays liefern jetzt zehn Prozent mehr Pixel und erreichen eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz.

Funktionen wie Persona oder räumliche Fotos sollen durch die neue Rechenpower bis zu 50 Prozent schneller reagieren. Die Akkulaufzeit steigt leicht auf etwa zweieinhalb Stunden im Alltag. Neu ist auch das optionale "Dual Knit Band", das den Tragekomfort verbessern soll – es ist separat für 99 Dollar erhältlich und passt auch auf ältere Modelle.
Alle neuen Geräte sind ab sofort vorbestellbar und erscheinen offiziell am 22. Oktober. Ob sich der Umstieg lohnt, hängt natürlich vom Einzelfall ab – fest steht aber: Apple schraubt weiter kräftig an seiner Hardware-Zukunft.
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